Zukunftsschule NRW Referenzschule seit 2015

Referenzschulprofil:


Der Weg zur Referenzschule:


Was uns an unserer Schule auszeichnet, ist der konstruktive Umgang mit einer sehr heterogenen Zusammensetzung unserer Schülerschaft. Sie war und ist der Grund für unsere vielfältigen Bemühungen, Unterrichtsangebote so individuell wie möglich zu gestalten.
Eine Herausforderung, der wir uns täglich auf unterschiedlichsten Ebenen immer wieder neu stellen.

Diese Herausforderung zehrt an den Kräften der Mitarbeitenden und denen der Kinder. Sehr schnell kamen wir an den Punkt, an dem wir auf den Bereich Gesundheit besonderes Augenmerk legen mussten.

Gestartet sind wir, nachdem OPUS beendet war, mit dem Landesprogramm 'Bildung und Gesundheit'. Hier stand zunächst die Lehrergesundheit im Fokus. Schnell wurde aber klar, dass auch die Kinder einem zu hohen Anforderungsdruck von außen ausgesetzt sind.
Das Programm 'MindMatters'  bietet viele, sehr niederschwellige und gut umsetzbare Unterstützungsmöglichkeiten, um mit dem zunehmenden Druck besser umgehen zu können, indem Probleme und Gefühle verbalisiert werden.
Der nächste Schritt war, mit den Erkenntnissen aus beiden Programmen den Gesundheitsaspekt noch weiter in den Mittelpunkt zu schieben und regelmäßig am Schulentwicklungspreis der UK NRW teilzunehmen.

Wir stellten fest, dass es an unserer Schule neben Kindern, die nahe einer Lernbehinderung sind, auch Kinder gibt, die besondere Begabungen zeigen. Auch diesen Kindern möchten wir die Möglichkeit bieten, ihre Potentiale zu entfalten.

Auf der Suche nach entsprechenden Unterstützungsmöglichkeiten sind wir schnell bei den Zukunftsschulen NRW fündig geworden. Hier konnten wir durch eine benachbarte Zukunftsschule (GS Amshausen) sehr einfach erste Hinweise für den Start mit der Arbeit im Bereich der Begabungsförderung bekommen.

Unterstützt durch zwei Stiftungen (Familie-Osthushenrich-Stiftung / Stiftung Bildung zur Förderung Hochbegabter, die Infrastruktur und Fortbildung im Bereich der Begabungsförderung finanziert haben, kamen wir mit diesem Arbeitsschwerpunkt schnell voran und hatten nach ca. zwei Jahren eine gute Arbeitsgrundlage geschaffen:
Es entstand ein Expertenraum mit Präsenzbibliothek und zwei Kollegiumsmitglieder erlangten an der Uni Münster die Berechtigung zum Unterrichten des FFP (Forder Förder Projekts nach Christian Fischer). Die Schulleitung erwarb 2015 das ECHA-Diplom und ist somit Experte im Bereich der Begabtenförderung.

Entsprechend dieser Fortschritte in der Schule und durch zahlreiche zusätzliche Drehtürangebote, die teilweise ehrenamtlich von engagierten Eltern durchgeführt werden, stellte sich die Frage, wie die so beschulten Kinder, denen die Angebote für ihre persönliche Entwicklung gut getan haben, weiter beschult werden können. Wo gehen diese Kinder nach der Grundschule hin?

Diese Frage war schwierig zu lösen. So entstand die Idee, über ein Netzwerk im Rahmen der Zukunftsschulen NRW, solche Anschlussmöglichkeiten zu schaffen. Aufgabe war Schulen zu finden, die sich ebenfalls der Förderung von Kindern mit besonderen Begabungen widmen möchten und Interesse haben, mit uns gemeinsam Konzepte zu erstellen, diese auszuprobieren und die Ergebnisse zu veröffentlichen. So wurden wir 2015 Referenzschule der Zukunftsschulen NRW.

 

Zusammenfassung und Ausblick:

Die Idee war und ist immer gewesen, für die sich stellenden Herausforderungen Partner zu finden, die uns als System unterstützen, um so die Arbeit aller Beteiligten zu optimieren. Hilfreich dabei war und ist sicherlich, dass sich Gesundheitsprävention und Individualisierung als rote Fäden durch unsere Schulentwicklung ziehen.

Über die Begabtenförderung hinaus sehen wir uns heute als Schule im Bereich des begabungsentfaltenden Unterrichts. Das FFP ist der erste Schritt zum 'Forschenden Lernen'. Dieses möchten wir, wenn möglich in Forscherstunden, alsbald allen Kindern der Schule anbieten.
Dieser durch 'Lerncoaching' begleitete Unterricht ist zu einem sehr hohen Prozentsatz an den individuellen Interessen der Kinder orientiert. Dies sehen wir als wichtigen Schritt im Sinne von Partizipation an schulischen Inhalten. Den Kindern Mitbestimmungsmöglichkeiten über organisatorische (Logbucharbeit), demokratische (Klassenrat) als auch inhaltliche (Forscherstunden) Arbeit zu geben und ihr Schulleben mitzugestalten, trägt zur Motivation und somit zu einem guten Gefühl und Lernerfolg bei. Davon profitieren wiederum die Lehrkräfte und das Schulklima - ganz im Sinne einer 'Guten gesunden Schule'.


Das sind unsere 'Referenzen' Stand Januar 2016




 


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Zuletzt aktualisiert von be am 07.04.2016, 06:52:46.

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